
Apple hat die nächste Generation seiner Betriebssysteme freigegeben – iOS 26 steht ab sofort zum Download bereit. Parallel dazu gibt es auch frische Versionen für Mac, iPad und Apple Watch. Die auffälligste Neuerung: das neue „Liquid Glass“-Design, das alle Systeme optisch vereint.
Startschuss für die Update-Welle
Mit dem heutigen Release beginnt der Rollout für Millionen Nutzer weltweit. iOS 26 lässt sich auf allen iPhones ab dem iPhone 11 sowie auf dem iPhone SE (2. Generation) installieren. Ältere Modelle bekommen künftig keine neuen Features mehr, aber weiterhin Sicherheitsupdates – Apple lässt sie also nicht komplett zurück.
Auch die anderen Systeme ziehen mit:
- watchOS 26 läuft ab der Apple Watch Series 6, auf der Watch SE (2. Gen.) und auf allen Ultra-Modellen.
- macOS Tahoe 26 ist für alle Macs mit Apple Silicon und einige ausgewählte Intel-Geräte verfügbar.
Das Update findest du wie gewohnt unter Einstellungen → Allgemein → Softwareupdate. Nach Installation und Neustart steht dir die neue Version sofort bereit. Gleiches gilt für Watch, Mac und iPad – alles lässt sich ohne Wartezeit aktivieren.
Was iOS 26 verändert
Das große Thema lautet Liquid Glass – ein halbtransparentes, gläsernes Design, das Menüs und Widgets leichter wirken lässt. In der Beta sorgte es allerdings für Diskussionen: Viele Tester bemängelten die Lesbarkeit von Texten auf hellen Hintergründen. Apple hat laut eigenen Angaben nachgebessert, doch es bleibt abzuwarten, wie gut die neue Optik im Alltag funktioniert.
Mehr als nur Kosmetik
Neben der neuen Oberfläche bringt iOS 26 auch funktionale Verbesserungen:
- Feiner abgestimmte Animationen, schnellere Reaktionen beim Multitasking.
- Überarbeitete Datenschutz-Einstellungen mit klareren App-Berechtigungen.
- Bessere Integration mit der Apple Watch, etwa für Fitness- und Gesundheitsdaten.
watchOS 26 führt außerdem den Workout Buddy ein – einen Sprachassistenten, der dich beim Training begleitet, deine Werte vorliest und dich bei neuen Rekorden anfeuert.
Auf dem iPad sorgt iPadOS 26 mit seinem neuen Fenstersystem endlich für mehr Flexibilität beim Multitasking: mehrere Apps, frei verschiebbare Fenster, einfaches Wechseln – fast wie am Mac.
Einheit durch Versionsnummern
Mit iOS, iPadOS, macOS und watchOS 26 führt Apple erstmals alle Systeme auf dieselbe Versionsnummer. Das soll die künftige Entwicklung vereinheitlichen und Updates besser aufeinander abstimmen.
Ob das neue „Liquid Glass“ ein Design-Meilenstein oder ein Fehlgriff wird, entscheidet sich in den nächsten Tagen – wenn Millionen Nutzer ihre Geräte updaten und sich das erste Mal im neuen, gläsernen iOS wiederfinden.

